Am Morgen des 11.04.24 herrscht Unruhe und Aufregung unter den Abiturienten. Wochenlang haben sie sich auf die Abiturprüfung im Fach Politik vorbereitet und nun das: Aufgrund von Komplikationen an einer anderen niedersächsischen Schule mussten sie am Morgen erfahren, dass ihre Abiturprüfung um zwei Stunden verschoben wird, bis die Ersatzprüfung an alle niedersächsischen Schulen verschickt und wiederum in ausreichender Zahl ausgedruckt wurde.
Was war also passiert:
Die stellvertretende Schulleiterin Erika Labinsky des Maxe berichtete, dass in Goslar, im Harz, in der Nacht vom 10.04. auf den 11.04. in ein Gymnasium eingebrochen wurde. Als der Einbruch am Morgen des 11.04. entdeckt wurde, konnte man nicht mehr sicher gehen, ob die Prüfungen noch „geheim“ waren. So entschied die dortige Schulleitung, den Vorfall umgehend zu melden. Die Folgen waren umfangreich:
Das niedersächsische Kultusministerium musste über einen Download an alle Schulen Niedersachsens, an denen das Abitur abgenommen wird, eine Ersatzklausur schicken.
Am Maxe dauerte dieser Download sehr lange, weshalb es zu dieser 2-stündigen Verzögerung kam. Glücklicherweise sind solche Vorfälle die absolute Ausnahme und kommen sehr selten vor! Die betroffenen Schüler, wie auch am Max-Planck-Gymnasium, waren dennoch maximal genervt! Für viele war es nicht so toll, da sie extra früh aufgestanden sind, um pünktlich um 8 Uhr in der Schule zu sein. Nach dieser schlechten Nachricht mussten sie noch 2 Stunden warten. Da stieg bei einigen die Nervosität ins Unermessliche. Allerdings erklärten manche, dass man die Wartezeit gut aushalten konnte, da man mit dem Kurs zusammen saß und ein gemeinsames Schicksal teilte. Eine Sache, die viele als Nachteil angaben, war, dass sie lange in den Nachmittag hineinschreiben mussten.
Artikel von:
Lenia Lange und Samantha Ließ (Jahrgang 8)